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Donnerstag, 27. Februar 2014

Impressions

Hallo meine lieben Leser!
Wie ihr sehen könnt habe ich meinen Blog umgestaltet. Ich wollte nun anfangen ein "Buch" zu schreiben und es hier zu veröffentlichen. Viel Spaß beim Lesen. Bei Anregungen, Tipp und Verbesserungsvorschlägen freue ich mich immer über konstruktive Kritik!

Spanien
Diamantentod

Stell dir vor, dass du am Strand liegst. Du hörst das Meer rauschen, den Wind pfeifen.
An was für einen Strand denkst du gerade? Die meisten denken an den "perfekten Stand", bei dem der Wind nur leise durch die Palmen rauscht und die Wellen soeben die Fußspitzen berührt. Natürlich muss das Wasser auch kristallklar sein! Aber ist das ganze Geschwafel nicht auch irgendwie langweilig?
Also wenn ich mir einen Strand vorstelle herrscht dort viel wind, sodass der Wind den Menschen den Sand ins Gesicht peitscht und die Wellen sind gigantisch und bis zu 8 Meter hoch, dann hab ich den Strand auch für mich ganz allein! Das ganze wirkt auf mich total gigantisch, aber auch angsteinflößend! An so einem Ort liegen Gedanken. 
Da saß ich nun, alleine in meinem Zimmer. Es regnete. Mein Blick durchs Fenster bot mir eine Schauspiel der Wellen. Ich schloss meine Augen. Der Regen hörte sich an wie Applaus. Ich öffnete mein Fenster auf kipp und warf mich auf mein Bett. Langsam zog der frische, saubere Duft der Regenluft hinein. Oh, wie ich dieses Gefühl liebe. Es ist klar und irgendwie befreiend. Langsam lies das Prasseln des Regens auf das Fenstern nach. Nur noch die Hälfte der Menschen applaudierte.
Ich blieb auf dem Bett liegen und musterte die Raufasertapete an der Decke. Tief in Gedanken versunken lag ich nun da und träumte vor mich herum. 
Ein greller Schrei einer Frau ertönte. Ich fuhr sofort auf und saß senkrecht in meinem Bett. Wie so oft stieß ich mir meinen Kopf an meinem DVD Regal. Trotz unaufhörlichem Schmerz, der deutlich schlimmer war als sonst, torkelte ich zum Fenster, öffnete es und schaute hinaus um nachzuvollziehen wer dort draußen geschrien hat und vor allem warum?! Ich schaute nach rechts und nach links, nichts. Langsam verschlechterte sich meine Sicht. Alles verschwamm. Ich stütze mich auf dem Fensterbrett ab. Schwindel überkam mich. Ich senkte meinen Kopf. Das letzte was ich sah, war unser Gärtner im Garten, der einen Grünen Sack hinter sich herzog, in den er die vom Sturm heruntergefallenen Palmenblätter aufsammelte. SCHWARZ.